Was ist ein WebRTC-Leck und wie kann es verhindert werden? Schritt für Schritt Anleitung

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Was ist ein WebRTC-Leck und wie kann man es verhindern? Diese Frage wird im Laufe der Tage immer wichtiger, da immer mehr Menschen entdecken, dass sie dieses Problem haben.

Bisher gab es keine endgültige Antwort darauf, was ein WebRTC-Leck ist. Einige sagen, es handele sich um eine Sicherheitslücke, andere sagen, es sei eine Möglichkeit für Websites, Ihre Aktivitäten zu verfolgen.

Eines ist jedoch sicher – es ist etwas, wovor man sich schützen möchte. In diesem Artikel erkläre ich, was ein WebRTC-Leck ist, wie Sie feststellen können, ob Sie es haben, und vor allem, wie Sie es beheben können. Bleibt sicher da draußen!

WebRTC Leak: Was ist WebRTC?

WebRTC ist ein Open-Source-Projekt, das darauf abzielt, eine einfache, standardisierte Methode zur Bereitstellung von Echtzeitkommunikation (RTC) über das Internet bereitzustellen. 

Kurz nach dem Debüt von Google Chrome stellte das Entwicklerteam fest, dass die Die Infrastruktur des Webs war für Echtzeitkommunikation unzureichend. 

Es gab in keinem Browser eine Standardimplementierung, geschweige denn einen browserweiten Standard, der eine direkte Datenübertragung zwischen Einzelpersonen ermöglichte.

Ziel von Google war es, die wesentlichen Anforderungen für eine nahtlose Datenübertragung auf einer standardisierten Plattform bereitzustellen, sodass keine Anwendungen oder Plug-ins von Drittanbietern erforderlich sind.

Verhinderung von WebRTC-Lecks

Innerhalb weniger Jahre schlossen sich Mozilla, Microsoft, Opera und Apple dem Projekt an. Was ist das erste Beispiel, das Ihnen in den Sinn kommt, wenn Sie an Videoanrufe denken? 

FaceTime, Skype oder sogar Join.me oder GoToMeeting für Geschäftskonferenzen? Dies sind alles Fälle von Echtzeitkommunikation, aber sie bleiben hinter den Zielen des WebRTC-Projekts zurück. 

Die ersten beiden sind proprietäre Systeme, die den Einsatz von erfordern identische Technik an beiden Enden: Wenn Sie FaceTime mit einem Kumpel machen möchten, der kein Apple iPhone besitzt, müssen Sie eine alternative Plattform finden.

Wenn Sie an einer Videokonferenz teilnehmen, müssen Sie im Voraus darauf vorbereitet sein, zu überprüfen, ob die Software ordnungsgemäß heruntergeladen wird und Ihre Plug-Ins betriebsbereit sind.

WebRTC entstand aus der Anforderung an eine Technologie, die Echtzeitkommunikation unabhängig von Gerät oder Browser vereinheitlichen kann, ohne dass zusätzliche Plug-Ins oder Downloads erforderlich sind.

Warum WebRTC verwenden?

1. Open Source und kostenlos:

Neben der Unterstützung von Audio- und Videokommunikation in Echtzeit kann ein Webentwickler WebRTC für eine Vielzahl von Zwecken nutzen. Er kann WebRTC jedoch als kostenloses Open-Source-Projekt nutzen.

Auch ohne zusätzliche Kosten kann jemand die Open-Source-Software für geschäftliche und private Zwecke nutzen. Der Entwickler kann WebRTC jedoch weiterhin als robuste, sich entwickelnde und zukunftsorientierte Technologie verwenden.

WebRTC hilft Entwicklern auch, die Entwicklungskosten zu senken, indem es den Bedarf an kommerziellen Plug-Ins und Tools eliminiert.

2. Unterstützt von Browsern und Mobilgeräten:

WebRTC wird derzeit von gängigen Webbrowsern wie Google Chrome, Mozilla Firefox und Microsoft Edge unterstützt. Apple beabsichtigt, in Kürze die WebRTC-Funktionalität zu Safari hinzuzufügen.

Daher kann ein Webentwickler Audio- und Videokommunikation in eine Webanwendung integrieren, die den HTML5-Standard verwendet, ohne sich um die Webbrowser der Endbenutzer kümmern zu müssen.

WebRTC kann auch problemlos in eine Vielzahl von mobilen Apps und eingebetteten Systemen integriert werden. Es nutzt sogar APIs, um dem mobilen Browser Zugriff auf die Kamera und das Mikrofon des Geräts zu ermöglichen.

3. Sichere Datenübertragung:

Neben der Beschleunigung der Datenübertragung schützt WebRTC die Daten während der Übertragung. Alle WebRTC-Komponenten werden verschlüsselt gespeichert, während JavaScript-APIs über HTTPS, localhost oder andere gleichwertige Orte zugänglich sind.

Sichere Datenübertragung

Darüber hinaus hat ein Webentwickler die Möglichkeit, die Datensicherheit durch die Verwendung sichererer Protokolle und Signalisierungsmechanismen zu erhöhen.

4. Beschleunigen Sie Datenübertragung und Dateifreigabe:

Die WebRTC-Datenkanal-API ermöglicht es einem Webentwickler, Daten sofort und einfach zwischen zwei Geräten zu übertragen. Es ermöglicht zwei Webbrowsern, sich zu verbinden und direkt miteinander zu interagieren.

Darüber hinaus müssen Benutzer von WebRTC Data Channel keine Dateien auf einen Server oder Cloud-Dienst hochladen, um die Datenübertragung zu beschleunigen.

Beschleunigen Sie die Datenübertragung und Dateifreigabe

Daher kann der Website-Entwickler den WebRTC-Datenkanal verwenden, um die Übertragung großer Dateien und die Echtzeitkommunikation zu vereinfachen.

Der Kanal erleichtert auch die Erstellung von Fernsteuerungs-Apps für mit dem Internet verbundene Geräte wie Überwachungskameras und Drohnen.

5. Audio- und Videokommunikation einbetten:

Ein Webentwickler kann mithilfe der WebRTC-Funktionalitäten einfach Audio- und Videokommunikation in Online-Anwendungen integrieren.

Unter Verwendung bestimmter Funktionen kann er beispielsweise den Anwendungscode veranlassen, die Medien anzufordern, eine verschlüsselte Peer-to-Peer-Verbindung zwischen Geräten herzustellen und die Medien an den Empfänger zu senden.

Der Entwickler kann auch Funktionen einsetzen, die es Geräten oder Browsern ermöglichen, Dateien auszutauschen, ohne über einen Webserver zu gehen.

6. Keine Notwendigkeit, zusätzliche Plugins zu verwenden:

Webentwickler sind oft auf Technologien und Plug-Ins von Drittanbietern wie Java-Applets, Flash und Silverlight angewiesen, um eine Echtzeitkommunikation zwischen zwei Webbrowsern zu ermöglichen.

Diese Plugins von Drittanbietern haben einen direkten und negativen Einfluss auf die Benutzererfahrung der Online-Anwendung.

Mit WebRTC können Entwickler Audio-, Video- und Datenkommunikation zwischen zwei Browsern ermöglichen, ohne dass ein Plugin erforderlich ist. Daher ist es für Entwickler einfach, Browserinteraktionen zu optimieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.

7. Bandbreitenverbrauch und Latenz reduzieren:

Durch die Unterstützung der Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen Browsern hilft WebRTC Entwicklern, die Bandbreitennutzung zu reduzieren.

Darüber hinaus reduziert die Peer-to-Peer-Kommunikation die Latenz, wenn Benutzer Daten teilen oder handeln. Durch die Verwendung von WebRTC Data Channel kann der Site-Entwickler Benutzern erlauben, Dateien direkt zu übertragen, ohne einen Server oder eine Infrastruktur zu benötigen.

8. Erleichterung der Peer-to-Peer-Kommunikation: 

Ohne zusätzlichen Zeit- oder Arbeitsaufwand kann ein Webentwickler mithilfe von WebRTC eine Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen zwei Browsern bereitstellen. Darüber hinaus kann er HTML5 nutzen, um Audio-, Video- und Datenverbindungen über Browser hinweg zu ermöglichen.

Darüber hinaus kann er WebRTC nutzen, um die Benutzererfahrung von Online-Apps zu bereichern, indem er Video-Chats, Videoanrufe und Peer-to-Peer-Dateifreigabe ermöglicht.

Was ist ein WebRTC-Leck?

A WebRTC-Leck ist die Offenlegung der Adresse eines End-IP-Benutzers, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.

WebRTC-Lecks treten auf, wenn versucht wird, Video- oder Audiokontakt mit einer anderen Person herzustellen, die einen Browser verwendet, der die WebRTC-Technologie verwendet. Ihr Browser gibt dann Ihre IP-Adresse bekannt; Dies wird als Leck bezeichnet.

Solange WebRTC in Ihrem Browser aktiviert ist und Sie sich auf einer Seite befinden, auf der es verwendet wird, ist Ihre tatsächliche IP-Adresse zugänglich und wird folglich preisgegeben. Um ein WebRTC-Leck zu verhindern, müssen Sie WebRTC in Ihrem Browser deaktivieren.

WebRTC-Leck

Ein WebRTC-Leck stellt ein Risiko für jeden dar, der ein VPN (ein virtuelles privates Netzwerk) verwendet oder einfach nur seine Online-Anonymität wahren möchte.

Ein VPN zu haben, während WebRTC-fähige Dienste genutzt werden, widerspricht etwas dem Sinn eines VPN. Das Problem liegt eher bei einem Browser als bei einem VPN; Wie Sie später feststellen werden, ist Safari relativ sicher in Bezug auf WebRTC-Lecks.

Wie teste ich auf WebRTC-Lecks?

Überprüfen Sie Ihr VPN auf WebRTC-Schwachstellen. Sie können einen WebRTC-Lecktest durchführen, indem Sie diesen einfachen Schritten folgen:

Schritt - 1: Trennen und beenden Sie Ihre VPN-Verbindung.

Schritt - 2: Überprüfen Sie Ihre IP-Adresse. Sie können dies tun, indem Sie bei Google nach „Wie lautet meine IP-Adresse“ suchen. Sie sehen Ihre tatsächliche IP-Adresse, die Ihnen von Ihrem Internetdienstanbieter zugewiesen wurde. Notieren Sie dies.

Schritt - 3: Schließen Sie Ihren Browser.

Schritt - 4: Starten Sie Ihr VPN neu und stellen Sie eine Verbindung zu einem VPN-Server her.

Schritt - 5: Öffnen Sie Ihren Webbrowser und gehen Sie zu browserleaks.com.

Schritt - 6: Suchen Sie das Feld WebRTC Leak Test. Wenn Ihre ursprüngliche IP, die Sie notiert haben, nicht aufgeführt ist, können Sie loslegen.

Hinweis: Ihre ursprüngliche IP-Adresse beginnt häufig mit 10.xxx oder 192.xxx oder einer alphanumerischen IPv6-Adresse.

Wie deaktiviere ich WebRTC mithilfe von Erweiterungen?

Wenn Ihr Browser keine einfache WebRTC-Deaktivierung bietet, müssen Sie ein Drittanbieter-Addon herunterladen. Hier sind zwei Möglichkeiten:

  • WebRTC-Netzwerkbegrenzer:

Es ist das beliebteste Add-on zur Verhinderung von WebRTC-Leaks für die meisten Browser, einschließlich Chrome und Opera.

Darüber hinaus deaktiviert es lediglich die für die Sicherheitslücke verantwortlichen Netzwerkeigenschaften und stoppt WebRTC nicht. Das bedeutet, dass Sie weiterhin WebRTC-abhängige Technologien verwenden können.

  • uBlock:

Um WebRTC-Lecks mit uBlock zu blockieren, wählen Sie Optionen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Erweiterung klicken. Um zu verhindern, dass WebRTC lokale IP-Adressen preisgibt, gehen Sie zum Abschnitt Datenschutz auf der Registerkarte Einstellungen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben WebRTC daran hindern, lokale IP-Adressen preiszugeben.

Beachten Sie, dass Browser-Add-Ons das Durchsickern von WebRTC möglicherweise nicht vollständig verhindern. Wenn Sie vollständige Privatsphäre wünschen, müssen Sie möglicherweise zu einem Browser wechseln, mit dem Sie WebRTC manuell deaktivieren können.

Wie deaktiviere ich WebRTC in verschiedenen Browsern?

1. Oper:

Opera ist ebenfalls ein Chromium-basierter Browser, Sie können WebRTC jedoch deaktivieren, indem Sie diesen Anweisungen folgen:

Schritt - 1: Klicken Sie auf das Zahnradsymbol im linken Menü, um auf das Einstellungsmenü des Browsers zuzugreifen.

Schritt - 2: Wählen Sie Erweitert aus, indem Sie zum Ende der Seite scrollen.

Schritt 3: Suchen Sie den WebRTC-Teil des Menüs.

Schritt - 4: Suchen Sie nach Nicht-Proxy-UDP deaktivieren und wählen Sie es aus der Liste aus.

Schritt - 5: Starten Sie Ihren Browser neu und Sie können loslegen!

2. Mutig:

Brave ist ein Chromium-basierter Browser, priorisiert jedoch den Datenschutz, und WebRTC kann mit einer der beiden hier beschriebenen Methoden deaktiviert werden.

  • Methode # 1:

Schritt - 1: Klicken Sie auf das Menüsymbol in der oberen rechten Ecke, um auf das Optionsmenü zuzugreifen.

Schritt - 2: Wählen Sie Schilde aus dem Menü auf der linken Seite und suchen Sie dann am Ende der Liste nach Fingerabdruckblockierung.

Schritt - 3: Klicken Sie auf die benachbarte Schaltfläche und wählen Sie Deaktivieren.

  • Methode # 2:

Schritt - 1: Klicken Sie auf das Menüsymbol in der oberen rechten Ecke, um auf das Optionsmenü zuzugreifen.

Schritt - 2: Wählen Sie Sicherheit und Datenschutz aus dem Menü auf der linken Seite, aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen neben WebRTC-IP-Behandlungsrichtlinie und wählen Sie UDP ohne Proxy deaktivieren.

3. Microsoft-Edge:

WebRTC kann in Edge nicht vollständig deaktiviert werden. Es enthält eine Option, mit der Sie Ihre lokale IP-Adresse mithilfe von WebRTC verbergen können, Ihre öffentliche IP-Adresse jedoch offengelegt bleibt.

Diese Lösung wird unten detailliert beschrieben, obwohl es vorzuziehen ist, eine WebRTC-blockierende Erweiterung zu installieren.

Schritt - 1: Geben Sie about: flags in die Adressleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Schritt - 2: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Lokale IPs anonymisieren, die über WebRTC angezeigt werden, und klicken Sie dann auf Aktivieren.

Schritt - 3: Klicken Sie zum Abschluss einfach auf die Schaltfläche Neustart.

4.Safari:

Vor kurzem hat Safari WebRTC als experimentelle Entwicklerfunktion aufgenommen; Daher müssen Sie zuerst die Entwickleroptionen aktivieren. Folge den Anweisungen unten:

Schritt - 1: Wählen Sie Safari aus dem Menü Ihres Browsers.

Schritt - 2: Wählen Sie Einstellungen aus dem Dropdown-Menü.

Schritt - 3: Um die Entwickleroptionen zu aktivieren, wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“ und aktivieren Sie das Menü „Entwickler anzeigen“ in der Menüleiste.

Schritt - 4: Wählen Sie Experimentelle Funktionen aus dem Dropdown-Menü, das angezeigt wird, wenn Sie auf die Registerkarte Entwickeln klicken, die sich in der Menüleiste des Browsers geöffnet hat.

Schritt - 5: Suchen Sie am Ende der Liste nach Kandidaten für WebRTC mDNS ICE. Wählen Sie es aus, wenn daneben ein Kontrollkästchen erscheint, um WebRTC zu deaktivieren.

5. Mozilla-Firefox:

Im Gegensatz zu Chrome können Sie WebRTC in Firefox einfach stoppen, indem Sie Ihre Einstellungen ändern. Folge den Anweisungen unten:

Schritt - 1: Geben Sie about:config in die Adress-/Suchleiste von Firefox ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Schritt - 2: Wenn ein Warnfeld angezeigt wird, klicken Sie auf Risiko akzeptieren und fortfahren. Achten Sie fortan darauf, nichts zu ändern, was Ihnen nicht vertraut ist.

Schritt - 3: Medien eingeben. Peer-Verbindung. in das Suchfeld aktiviert, um die gewünschte Option zu finden. Sie können auch auf die Option Alle anzeigen klicken, obwohl dadurch mehrere Einstellungen angezeigt werden, die Sie normalerweise in Ruhe lassen sollten.

Schritt - 4: Doppelklicken Sie auf die Einstellung oder tippen Sie auf die benachbarte Umschaltfläche. Wenn der Wert der Einstellung False ist, wurde sie deaktiviert.

Schritt - 5: Schließen Sie den Browser oder die Registerkarte, um den Vorgang abzuschließen.

Diese Änderungen können sich mit einer neuen Firefox-Version rückgängig machen. In diesem Fall müssen Sie WebRTC erneut deaktivieren.

6.Google Chrome:

Technisch gesehen können Sie WebRTC in Ihrem Chrome-Browser manuell deaktivieren, aber dies ist gefährlich, da es die manuelle Bearbeitung wesentlicher Einstellungsdateien erfordert.

Eine falsche Implementierung beeinträchtigt die Funktion des Browsers und verursacht Probleme. Diese Strategie wird besser denen überlassen, die sich auskennen.

  • Chrome oder Firefox auf Android:

Eine experimentelle Funktion (Teil von Chrome-Flags) in der Android-Version von Chrome ermöglichte es Ihnen, WebRTC in Ihrem Browser zu deaktivieren. Sobald dieser Ansatz an Popularität gewann, begannen sich Einzelpersonen darüber zu beschweren, dass er nicht zu 100 Prozent erfolgreich ist.

Jetzt hat Google die Funktionalität mit der neuesten Version aus Chrome gelöscht. Darüber hinaus unterstützen die mobilen Anwendungen von Chrome keine Plugins. Wenn Sie also Angst vor einer Sicherheitsverletzung haben, müssen Sie möglicherweise einen anderen Browser verwenden.

  • Chrome unter iOS:

Es sieht nicht so aus, als würde die aktuelle WebRTC-Implementierung von Chrome iOS Ihre öffentliche oder lokale IP-Adresse preisgeben. Dies kann sich in Zukunft ändern.

Wie kann man WebRTC-Lecks auf iOS stoppen?

WebRTC kann auf mobilem Safari bis iOS 11 oder früher nicht deaktiviert werden. In iOS 12 wurde die Option zum Deaktivieren entfernt.

Für iOS-Versionen 12 und höher können Sie die SurfShark iOS-App verwenden, um Ihre wahren IP-Adresse und vermeiden Sie WebRTC-Leaks.

Ähnlich wie bei der Desktop-Version ist das Deaktivieren von WebRTC im Safari-Browser unter iOS 11 oder früher ziemlich einfach.

Schritt - 1: Starten Sie die Einstellungen-App auf Ihrem iOS-Gerät

Schritt - 2: Tippen Sie auf Safari > Erweitert > Experimentelle Funktionen, nachdem Sie nach unten gescrollt haben.

Schritt - 3: Schalten Sie die Schaltfläche neben Remove Legacy WebRTC API um, bis sie grün wird.

Wie kann man WebRTC-Lecks auf Android stoppen?

In der neuesten Version von Chrome für Android kann WebRTC nicht vollständig deaktiviert werden. Viele weitere Anleitungen zu diesem Thema fordern Nutzer dazu auf, den Header WebRTC Stun Origin im Flags-Menü zu deaktivieren.

Dies ist jedoch meiner Erfahrung nach wirkungslos. Selbst wenn ich alle WebRTC-bezogenen Einstellungen deaktiviere, wird meine tatsächliche IP-Adresse weiterhin angezeigt.

Insbesondere die Android-Anwendung SurfShark verhindert dieses Leck. Websites können immer noch eine IP-Adresse identifizieren, aber es ist die IP-Adresse des VPN-Servers und nicht meine tatsächliche IP-Adresse.

Häufig gestellte Fragen zum WebRTC-Leck

Sollte ich WebRTC im Falle eines Lecks deaktivieren?

WebRTC ermöglicht browserbasierte Video- und Audioanrufe sowie die gemeinsame Nutzung von Dateien auf P2P-Systemen. Wenn Sie es deaktivieren, funktionieren Dienste wie Discord, Facebook Messenger und Zoom in Ihrem Browser möglicherweise nicht mehr richtig. WebRTC sollte dennoch deaktiviert werden, wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre IP-Adresse online durchsickert. Niemand kann Ihre Online-Aktivitäten überwachen, wenn Sie diese Schritte unternehmen und ein zuverlässiges VPN verwenden, um Ihre IP-Adresse zu verbergen und Ihre Daten zu schützen. Gute VPNs bieten oft Anwendungen für jedes Betriebssystem, einschließlich Android, iOS, Windows, macOS und Linux.

Wie kann ich ein WebRTC-Leak verhindern?

Sie können ein WebRTC-Leck vermeiden, indem Sie WebRTC in den Einstellungen Ihres Browsers deaktivieren oder eine Erweiterung zum Blockieren von WebRTC installieren.

Was ist ein WebRTC-Lecktest?

WebRTC kann Ihre IP-Adresse preisgeben und sie für das öffentliche Internet zugänglich machen. Mit Lecktest-Tools können Sie auf Lecks testen, indem Sie Ihre IP-Adresse bei aktiviertem VPN mit ausgeschaltetem VPN vergleichen. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Online-Privatsphäre machen, können Sie WebRTC in Ihrem Browser deaktivieren und ein VPN verwenden, um Ihre Verbindung zu sichern.

Was kann WebRTC?

WebRTC ist eine Open-Source-Initiative, die von Browsern verwendet wird, um Video- und Audiokommunikation in Echtzeit über das Internet bereitzustellen. WebRTC wird heute von fast jedem Browser verwendet, da es kostenlos und einfach bereitzustellen ist, aber es stellt ein Sicherheitsproblem dar, da es Ihre IP-Adresse offenlegt.

Warum ist WebRTC schlecht?

WebRTC ist nicht von Natur aus schädlich, aber es ermöglicht böswilligen Akteuren, Benutzerdaten zu missbrauchen; IP-Adressen können über die WebRTC-Schnittstelle durchsickern.

Wie verhindere ich, dass WebRTC in Chrome leckt?

Die Desktop-Version von Google Chrome erlaubt die Installation von Plugins, die Chrome WebRTC-Leaks blockieren. VPN-Erweiterungen und -Dienste sind jedoch vertrauenswürdiger und bieten zusätzlichen Datenschutz. Android-Nutzer wissen diese Dienste besonders zu schätzen, da sie kein Leck anwenden können, das Erweiterungen auf die mobile Version von Chrome verhindert, und es derzeit keine Methode gibt, WebRTC direkt auf mobilen Geräten zu deaktivieren.

Wofür wird WebRTC verwendet?

WebRTC ist ein Open-Source-Tool, das webbasierte Video- und Audiokommunikation ermöglicht. Es verbessert die Audio- und Bildqualität und verringert gleichzeitig die Verzögerungszeit. WebRTC hat den zusätzlichen Vorteil, dass keine zusätzliche Software auf Ihrem Gerät erforderlich ist.

Quick-Links:

Fazit: WebRTC Leak

Das Problem des WebRTC-Lecks veranschaulicht einen entscheidenden Begriff für Menschen, die eine verbesserte Online-Anonymität und -Sicherheit mit einer Vielzahl von Datenschutzmethoden anstreben. Typischerweise ist der Browser das schwächste Glied im Netzwerk.

Selbst wenn Sie ein zuverlässiges VPN wie SurfShark verwenden, um Ihre IP-Adresse und Ihren Standort zu verschleiern, zeigt das WebRTC-Problem, dass es andere Risiken in Ihrem Datenschutz-Setup geben kann. (Bis 2015 blieb das WebRTC-Problem der Öffentlichkeit unbekannt.)

Außerdem sollten Sie sich vor Browser-Fingerprinting in Acht nehmen. In diesem Fall können zahlreiche Browser- und Betriebssystemeinstellungen und -parameter verwendet werden, um einen eindeutigen Fingerabdruck zu generieren und somit Personen zu überwachen und zu identifizieren.

Glücklicherweise gibt es auch für dieses Problem wirksame Behandlungen. Und schließlich stehen noch andere sichere und private Browser zur Auswahl, von denen viele auf Ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten sein können.

Bleib sicher!

Aishwar Babber

Aishwar Babber ist eine leidenschaftliche Bloggerin und digitale Vermarkterin, die seit über sechs Jahren in der Branche tätig ist. Er liebt es, über Gadgets und neueste Technologien zu reden und zu bloggen, was ihn zum Laufen motiviert GizmoBase. Er hat ein tiefes Verständnis dafür, wie man erfolgreiche Marketingkampagnen erstellt und durchführt, und ist Experte für SEO, Affiliate-Marketing und Blogging. Aishwar ist auch ein Investor und Schöpfer mehrerer Blogs in verschiedenen Nischen. Sie finden ihn auf Linkedin, Instagram, & Facebook.

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