Eine Fülle von Wissen, Unterhaltung und Möglichkeiten ist online verfügbar. Das Internet hat viel zu bieten, aber wenn man nicht aufpasst, kann es auch gefährlich werden.
Nur eine Handvoll der potenziellen Risiken, die beim Surfen im Internet vermieden werden sollten, sind schädliche E-Mails, Malware und unangemessene Informationen.
Sie hinterlassen bei jeder Online-Aktivität einen digitalen Fußabdruck. Um Ihren digitalen Fußabdruck zu verringern, gibt es viele Dinge, die Sie tun können.
Lassen Sie uns daher eine Liste mit einigen Gewohnheiten oder Änderungen durchgehen, die Sie sofort vornehmen können.
Tipps zum sicheren Surfen im Internet
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1. Verwenden Sie ein „No Log“-VPN
Ein VPN-Dienst (Virtual Private Network), der als No-Log-VPN bekannt ist, speichert keine Aufzeichnungen über die Online-Aktivitäten seiner Benutzer.
Es zeigt an, dass der Dienstanbieter während der Verwendung eines VPN keine Daten über die von Ihnen besuchten Websites, die von Ihnen heruntergeladenen Dateien oder das Material, auf das Sie zugreifen, sammelt oder speichert.
Der Schutz Ihrer Online-Privatsphäre, indem Sie Ihren Browserverlauf vor neugierigen Blicken verbergen, ist einer der Hauptvorteile der Verwendung eines VPN, das keine Protokolle führt. Prüfen Sie also, ob die VPN für Windows Sie wählen, folgt einer No-Logs-Richtlinie.
2. Probieren Sie TOR und TAILS aus
Die anonyme Kommunikation wird durch die kostenlose und Open-Source-Software TOR (The Onion Router) ermöglicht.
Das Weiterleiten von Internetdaten über ein globales Netzwerk von Computern, die als „Onion-Router“ bekannt sind und von Freiwilligen betrieben werden, dient dem Schutz Ihrer Privatsphäre und Sicherheit.
TAILS (The Amnesic Incognito Living System) ist kostenlos und Open Source und kann von einem USB-Stick oder einer DVD gebootet werden.
Der TOR-Browser und andere datenschutz- und sicherheitsrelevante Programme sind auf diesem Linux-basierten Betriebssystem vorinstalliert.
Der gesamte Internetverkehr wird standardmäßig über das TOR-Netzwerk geleitet, da TAILS für die Verwendung mit TOR entwickelt wurde.
Dies fügt Ihrer Online-Erfahrung eine weitere Ebene der Anonymität und des Schutzes hinzu, indem es für andere schwieriger wird, jede Ihrer Bewegungen zu überwachen.
3. Ein verschlüsseltes DNS
DNS, oder das Domain Name System, ist das, was das Internet verwendet, um Domainnamen in numerische IP-Adressen zu übersetzen.
Ihr Internetdienstanbieter kann die von Ihnen besuchten Websites nachverfolgen, da die meisten Geräte automatisch den DNS-Resolver verwenden, der von dem Netzwerk angegeben wird, mit dem Sie verbunden sind.
Sie können einen DNS-Dienst auswählen, der sowohl privat als auch sicher ist. Zum Beispiel richten Sie eine sichere ein Privates DNS auf Android.
4. Bereinigen Sie den Webbrowser-Cache und Cookies
Es ist unvermeidlich, dass Websites Ihre Online-Aktivitäten überwachen, aber es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um zu begrenzen, was sie über Sie erfahren könnten.
Wenn Sie den Cache Ihres Browsers leeren, werden Sie die temporären Dateien los, die Ihr Gerät automatisch speichert, wenn Sie neue Websites besuchen.
Durch das Löschen von Cookies werden auch alle Einstellungen und Informationen gelöscht, die Sie möglicherweise auf Ihrem Gerät hatten. Ihre Einstellungen und Optionen zum automatischen Ausfüllen sind möglicherweise ebenfalls nicht verfügbar.
Wenn Sie diese Dinge regelmäßig tun, können Sie Ihre Privatsphäre schützen und verhindern, dass Anzeigen Ihnen im gesamten Web folgen.
Viele moderne Browser machen es einfach und schnell, Ihre Cookies und Ihren Cache manuell zu löschen.
5. Ihre Downloads sind möglicherweise nicht immer sicher
Herunterladbare Inhalte im Internet sind riesig und reichen von Spielen und Apps bis hin zu Bildern und Musik. Sie sind unterhaltsam und gelegentlich berauschend.
Beim Bezug von Medien aus dem Internet ist jedoch Vorsicht geboten.
Es besteht die Gefahr einer Infektion durch Viren und andere bösartige Software, daher ist es wichtig, beim Herunterladen von Apps oder beim Öffnen von Anhängen nur so vorsichtig zu sein.
Beschränken Sie Ihre Software-Downloads auf seriöse Quellen. Sie sollten heruntergeladene Dateien immer auf Viren überprüfen, bevor Sie sie öffnen.
6. Nutzen Sie eine virtuelle Maschine
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie die Verwendung einer virtuellen Maschine (VM) die Fähigkeit der Benutzer verbessern könnte, die Online-Anonymität zu wahren.
Zunächst ermöglicht es Ihnen, mehrere Betriebssysteme auf derselben Hardwareplattform auszuführen, was Ihre Fähigkeit, Ihr Berufs- und Privatleben online zu trennen, erheblich verbessern kann.
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Zweitens kann eine virtuelle Maschine ein zusätzliches Maß an Sicherheit bieten, indem sie es Ihnen ermöglicht, Programme zu verwenden und in einer privaten Umgebung im Internet zu surfen.
Drittens kann die Verwendung von datenschutzorientierten Anwendungen wie einem VPN oder dem Tor-Browser durch die Verwendung einer virtuellen Maschine vereinfacht werden. Ein virtueller Computer kann Ihre Online-Aktivitäten sichern, indem er diese Technologien installiert und ausführt.
Schließlich können virtuelle Maschinen Tracking-Techniken vereiteln, die die spezifische Hardware, das Betriebssystem und den Browser-Fingerabdruck Ihres Computers erfassen.
Wenn Sie eine virtuelle Maschine ausführen, scheint Ihre Hardware dieselbe zu sein wie alle anderen, die dieselbe VM verwenden, was sie als Tracking-ID unbrauchbar macht.
7. Mehr private Browser
Sie können sich an beliebte Browser wie Google Chrome halten. Sie sollten jedoch andere Möglichkeiten prüfen. Einige Alternativen können bedeuten, dass Sie online mehr Sicherheit und Privatsphäre genießen können.
Zum Beispiel hat Mozilla Firefox viele Funktionen, um Ihr Surfen zu verbessern. Es gibt jedoch weniger bekannte Produkte wie Brave, die sich auf privates und sicheres Surfen spezialisiert haben. Entdecken Sie private Browser um zu sehen, ob sie Ihren Bedürfnissen entsprechen.
8. Beschränken Sie die gemeinsame Nutzung von Daten
Nach der Installation von Anwendungen sollten Sie deren Datenschutzeinstellungen überprüfen. Deaktivieren Sie die Datenfreigabe mit Dritten. Das bedeutet, dass weniger Online-Einheiten Informationen über Sie erhalten.
9. Wählen Sie eine andere Suchmaschine
Google ist für viele eine beliebte Suchmaschine. Andere Plattformen können Ihnen jedoch dabei helfen, das zu finden, was Sie brauchen. Darüber hinaus verlassen sich stärker auf den Datenschutz ausgerichtete Suchmaschinen nicht auf Personalisierung.
Daher verfolgen sie Ihre Suchanfragen und Aktivitäten nicht so stark. Natürlich werden solche Suchmaschinen nicht genau erraten, wonach Sie online suchen.
Quick-Links:
- So beheben Sie den Fehler „Diese Webseite ist nicht verfügbar“
- Wie man diese Kopie von Windows repariert, ist nicht echt?
- Wie übertrage ich Musik kostenlos vom iPhone auf iTunes?
Fazit: So surfen Sie mit größtmöglicher Privatsphäre und Sicherheit im Internet
Denken Sie unbedingt daran, dass Cyberkriminelle ständig nach neuen Wegen suchen, um Ihre Informationen zu stehlen.
Es braucht nur einen Ausrutscher, um Ihr Leben durcheinander zu bringen und Sie Geld zu kosten und vielleicht Ihren Ruf zu ruinieren. Dennoch ist es möglich, das Internet sicher zu nutzen.
Es gibt keine makellose Internetsicherheit oder Privatsphäre, aber wenn Sie die richtigen Tipps zur richtigen Zeit anwenden, können Sie die Risiken minimieren.
Sie können die Empfehlungen als Bausteine für eine robustere Datenschutzlösung verwenden, da sie alle hochwirksame Maßnahmen sind. Jetzt ist es an der Zeit, die Kontrolle über Ihre Sicherheit und Privatsphäre zu übernehmen.
